Kostenfreie FFP2-Masken für Menschen mit geringem Einkommen und Sozialleistungsbeziehende.

Die Fraktion DIE LINKE. im Würzburger Stadtrat informiert, aufbauend auf die am 12.01.2021 erschienene Pressemitteilung, heute Mittag einen Dringlichkeitsantrag an Oberbürgermeister und Stadtrat gestellt zu haben. 

„Wenn FFP2-Masken verpflichtend werden, müssen sie insbesondere für ärmere Menschen kostenfrei zur Verfügung stehen”

Anna-Maria Dürr

„Wenn FFP2-Masken verpflichtend werden, müssen sie insbesondere für ärmere Menschen kostenfrei zur Verfügung stehen” begründet Stadträtin Anna-Maria Dürr, den heute gestellten Antrag. Wir, die Fraktion DIE LINKE im Würzburger Stadtrat, sehen den Freistaat, aber auch die Kommune in der Pflicht, ausreichend FFP2-Masken zur Verfügung zu stellen – und dies mindestens für Bürger:Innen mit wenig Geld kostenfrei!

„Sozialleistungsbeziehende sind durch die gestiegenen Mehrausgaben in der Pandemie bereits jetzt zusätzlich finanziell belastet. Supermärkte und der ÖPNV müssen für ärmere Menschen nutzbar bleiben” sorgt sich Stadtrat Sebastian Roth. „Niemand soll hinten runterfallen und daher muss spätestens am Montag, eine kontaktlose Ausgabe für kostenfreie Masken zur Verfügung zu stehen.”

Stadträtin Barbara Meyer fügt abschließend hinzu, „es muss auch dringend durch die Stadt geprüft werden, wie es um Soloselbständige, Kulturschaffende oder Beschäftigte aus Gastronomie und Dienstleistung gestellt ist.” Über Monate fehlende Einnahmen oder der Bezug von Kurzarbeitergeld – die Kosten für FFP2-Masken sind erhebliche finanzielle Belastungen, von denen diese Menschen entlastet gehören, ist sich die Fraktion einig.

Author: Jürgen Hofmann

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